Zensur (Informationskontrolle) ist ein Verfahren … , um … unerwünschte Aussagen zu unterdrücken bzw. dafür zu sorgen, dass nur erwünschte Aussagen in Umlauf kommen. Vor allem … Meinungsäußerungen sind Gegenstände der Zensur. Zensur dient überwiegend dem Ziel, … zu kontrollieren. Berühmte Beispiele für Zensur sind die Listen Verbotener Autoren im Dritten Reich oder die Bücherverbrennungen 1933. [Auszüge aus Wikipedia]
Noch ein paar Propagandatechniken hintendran [Quelle: Wikipedia]:
- Erzeugung von Vorurteilen – aber auch: Diskreditierung missliebiger Urteile als Vorurteil
- Vage oder mehrdeutige Aussagen (Erzeugung von Zweifeln bzw. Assoziationen)
- Schuldzuweisungen, Präsentation von Sündenböcken, Angriff auf die Persönlichkeit der Gegner.
- Explizite Behauptungen mit unwahrem oder willkürlich gewichtetem Inhalt
- Insistierende Wiederholung, die nahe legen soll, am Ende sei doch etwas an der Sache dran.
Propaganda und Zensur sind beliebte Standardinstrumente totalitärer Systeme, weshalb es in Deutschland, nicht zuletzt aufgrund der Nazivergangenheit, eine starke öffentliche Ablehnung gegen diese Maßnahmen gibt. Umso erstaunlicher ist es dann, wenn man feststellen muss, dass Menschen, die sich gern als Watchdogs, Sittenwächter und auch ansonsten moralische Instanzen aufpumpen, hemmungslos von genau diesen Instrumenten Gebrauch machen.
Mittlerweile dürfte sich in Bloggersdorf ja der von Don Alphonso propagandistisch aufgepumpte „Skandal“ um Germanblogs herumgesprochen haben. Wie es sich für einen echten Propagandisten gehört, gibt Don Alphonso keine Ruhe und schreibt Beitrag um Beitrag zu dem Thema. Wahrer wird das Geschreibsel dadurch zwar nicht, aber der oberflächliche Leser wird sich denken „Wenn die Hunde bellen, ist es nicht weit bis zum Dorf.“ Schon Goebbels hat weiland mit diesen Vorgehensweisen totale Siege gefeiert.
Aber nicht nur hinsichtlich der Propagandatechniken, tritt Herr Don Alphonso in die Fußstapfen eines kleinen Mannes mit großer Schnauze, auch die konsequente Ausführung der Zensur hat sich Rainer Meyer bei zeitweilig erfolgreichen Einflussnehmern abgeschaut. In dem oben verlinkten Artikel schreibt Alphonso zum x-ten Male über den hinreichend bekannten Fall der PR-Mitteilungen einer Frau Wolff bei Germanblogs. Die Sache ist wahr, aber mitnichten ein Skandal, sondern lediglich eine korrekturbedürftige Verfehlung ohne nennenswerte Auswirkungen auf irgendwen oder irgendwas. Weil Rainer Meyer aka Don Alphonso wohl klar ist, dass es dünn ist, über etwas zum wiederholten Male zu schreiben, ohne Neuigkeiten benennen zu können, greift er zwei weitere Belanglosigkeiten heraus.
Erstens ist ihm aufgefallen, dass die Autorin Gerti Keller bei Germanblogs ihr eigenes Buch nennt. Das ist für den Obermoralisten Don Alphonso Rainer Meyer auch schon wieder ein Skandal. Schleichwerbung und was nicht alles. Dafür muss man derbe Beleidigungen hinnehmen. Ist ja wohl das Mindeste.
Zweitens will er Textspeier (ebenfalls Autor bei GB) aus dem DW-Wettbewerb Best Of Blogs kicken lassen, weil GB-Kollege Martin Kulik aufgerufen hat, für Textspeier zu voten. Textspeier hat sich mittlerweile auch zu Kommentaren an der Blogbar hinreißen lassen und wurde auf die übliche Weise beleidigt und beschimpft. Was Meyer aka Don Alphonso übersieht bzw. übersehen will und übersehen wissen will ist, dass es bei Publikumspreisen absolut üblich ist, zum Voting aufzurufen. Niemand nimmt je Anstoß daran. Zu anderen Anlässen wurden sogar über das Fernsehen Menschenmengen mobilisiert, um für einen Beitrag zu voten. Nehme man als Beispiel nur den Eurovision Song Contest.
Im Ergebnis muss man sagen. Drei Themen hat Don Alphonso aka Rainer Meyer in seinem neuesten Pamphlet verarbeitet (Wolff, Keller, Textspeier). Eins davon ist sattsam bekannt, zwei sind irrelevant. Darauf hin habe ich einen entsprechenden Kommentar in der Blogbar hinterlassen. Dieser wurde ruckzuck wegzensiert, denn der Hinweis stimmt zwar, gefiel aber den Machern der Blogbar nicht. Ob Don Alphonso aka Rainer Meyer den Kommentar selbst gelöscht hat oder ob er inzwischen auch den Seitenbetreiber Kai Pahl aka dogfood von den wunderbaren Möglichkeiten konsequenter Zensur überzeugen konnte, bleibt mal dahingestellt. Als ich verwundert feststellte, dass mein immerhin sachdienlicher und in keiner Weise moralisch anstößiger Kommentar gelöscht wurde, habe ich folgenden Kommentar verfasst (Screenshot aus der Blogbar), der ebenfalls sang- und klanglos im Orkus der propagandistischen Zensur verschwand.

Möge sich jetzt jeder selbst eine Meinung darüber bilden, inwieweit ein Ankläger glaubwürdig und vor allem vertrauenswürdig ist, der mit den Mitteln propagandistischer Zensur agitiert. Eigentlich sollte gerade die deutsche Öffentlichkeit solchen Flötisten nicht mehr folgen wollen.
Nachtrag vom 03.11., 16.30 Uhr: Auch ein beliebtes Mittel der Manipulation ist es, bestehende Texte im Nachhinein zu ändern, ohne freilich, wie ich es hier zum Beispiel tue, diese Änderung des Ursprungstextes zB als Nachtrag oder sonstwie kenntlich zu machen. Ist noch jemand überrascht, dass Don Alphonso aka Rainer Meyer selbstverständlich auch solches leistet.
Nach „an der Blogbar serviert“ befand sich bisher ein Punkt. Der Nachsatz ist irgendwann seit gestern abend hinzugekommen und soll wohl sowas wie Transparenz hinsichtlich der Löschung meiner beiden Kommentare nachliefern. Was den Spamcharakter meiner Kommentare betrifft, bitte den ersten Screenshot betrachten…
Schwere Persönlichkeitsstörungen muss der haben, ganz schwere….