Ursprünglich hatte ich einen großen, differenzierten Test des „Thinkfree Office (TFO) Writer“ geplant. Weiters sollten dann Tests zu Calc und Show folgen. Immerhin bietet Thinkfree eine große Officesuite an, die es sowohl in einer Online-Version wie als Desktop-Anwendung gibt. Dabei ist die optische Nähe zu den Microsoft-Officeprodukten groß. Umsteiger sollen keine Schwierigkeiten haben. Nach den ersten paar Stunden intensiver Nutzung konnte ich erkennen, dass leider nicht nur die optische Nähe zu MS groß ist.
Formulare sind aus dem Web nicht weg zu denken, wenn sie auch sicherlich zu dessen unbeliebtesten Elementen gehören. Schon das Wort treibt einem in Erinnerung an den letzten Besuch beim Einwohnermeldeamt die Schweißperlen auf die Stirn. Formulare, die knochentrockenen Sinnbilder deutscher Bürokratie, sollten, wenn man schon als Webentwickler nicht drum herum kommt, wenigstens so wenig Zeit wie möglich in Entwicklung und Verarbeitung erfordern.
Und genau da haben wir bei Dr. Web etwas für Sie, nämlich das Formularverarbeitungsframework Form Tools.
Unermüdlich erweitert der Suchmaschinenriese sein Angebot an Zusatzfeatures für den populären Dienst „Googlemail“. Endlich wird auch der lang vermisste Aufgabenplaner vorgelegt, der Googlemail erst zu einem wirklichen PIM zur Verwaltung von Mails, Terminen, Kontakten und Aufgaben machen würde. „Google Tasks“ ist vorerst nur über den experimentellen Labs-Bereich zugänglich und bietet in der Tat, anders als bei Google-Produkten üblich, derzeit wirklich nur experimentellen Nutzen.
Gehören Sie auch zu denen, die Googlemail permanent offen haben und den Großteil der Kommunikation darüber ablaufen lassen? Und gehören Sie weiterhin zu denen, die mehr als einmal pro Tag Wasserstandsmeldungen oder sonstiges Geschwätz in Richtung Twitter ableiten? Wäre es da nicht angenehm, man hätte beide Dienste in integrierter Form bei der Hand?
Eine neues Gadget für die Labs-Erweiterung in Googlemail macht jetzt genau das möglich.
Ich habe es getan. Obwohl ich es eigentlich nicht wollte. Aber, das Fleisch war schwach, während der Geist rebellierte. Jedenfalls lief das Update schnurstracks durch. Probleme gab es keine, alle Plugins funktionieren noch. Lediglich der Sprachversions-Bug hat mich auch erwischt. Ich kann zwar das Autoupdate benutzen, bei manch anderem Blogger geht wohl auch das nicht, allerdings führt das Update bei mir nicht zum Verschwinden der Meldung, ich möge updaten. Alles in allem dennoch bisher ein recht schmerzfreier Umstieg. Das Backend allerdings, das Backend wirkt doch ein ganz klein wenig barock…
… Wir hatten alles so satt, uns ging es so gut: wir waren so nah dran und wollten um Weihnachten herum sogar mal was spenden! WIR WAREN SO NAH DRAN! Doch nun? Alles im Arsch. Die Arbeit. Der Urlaub. Das Auto. Der Kredit. Nur die Zinsen dafür sind geblieben….
Die Stereophonics haben sich seit Dakota eigentlich eher mit weniger, denn mit mehr Ruhm bekleckert. Das letzte Album war nicht nur kommerziell ein Flop, sondern einfach schlechte Musik (Kenner wissen, dass diese beiden Faktoren nicht unbedingt zusammen hängen müssen.). Offenbar fällt den Stereophonics nichts mehr ein, weshalb man jetzt das Best Of „Decade In The Sun“ rausgibt. Wer die früheren Alben hat, kann die Scheibe ruhig im Laden stehen lassen.
Allerdings ist die Singleauskopplung und gleichzeitig – soweit ich das überblicke – das einzige neue Stück „You´re My Star“ durchaus näheres Lauschen wert. Nicht ganz an Dakota, aber auch nicht ganz weit weg. Weihnachtskompatibel ist es überdies.
[Video embedded aus dem offiziellen Stereophonics-Channel auf YouTube.]
Dieser Tage trat der amerikanische Bloghoster „Kontain“ in die Alpha-Phase. Da kostenlose Blog-Plattformen in den Tagen paranoider Staatsspitzeleien grundsätzlich zu begrüßen sind, noch dazu, wenn sie sich im außereuropäischen Ausland befinden, beschloss ich, Kontain einem Kurztest zu unterziehen. Der reichte allerdings auch. Glücklicherweise holte mich „Posterous“, der zweite recht neue Kandidat sehr überzeugend wieder aus dem Stimmungstief heraus.
Auf den ersten Blick kommt „SilverStripe“ nicht sehr auffällig daher. Die Projektwebsite ist ein gestalterischer GAU. Wüsste man nicht, dass SilverStripe die diesjährigen CMS-Awards in der Kategorie „Most Promising“ des Verlages Packt Publishing gewonnen hat, man würde wahrscheinlich gar nicht erst die Downloads-Section aufsuchen.
Ich habe SilverStripe für Dr. Web genauer unter die Lupe genommen. Allerdings steht der Beitrag nur zahlenden Lesern zur Verfügung…
In meinem Google Docs-Onlinespeicher befinden sich bereits über 300 Dokumente. Die meisten davon habe ich direkt online geschrieben. Sie liegen mir also nicht als lokale Kopien vor. Etwa die Hälfte der – vornehmlich – Texte befinden sich durchaus auf irgendeinem meiner vier Arbeitsplatzrechner – bloß wo? Es wird Zeit für eine digitale Bestandsaufnahme.
Leider hatte der Sänger nicht genügend Durchhaltevermögen bis zum unvermeidlichen Durchbruch der Band. Und so gibt es diese Band bereits nicht mehr, bevor sie richtig durchstarten konnte. Songs wie Last Embrace oder We´re On Fire können deshalb kostenlos herunter geladen werden (LastFM).
Schon als mir wpSLEEP zum ersten Mal begegnete, konnte ich mich eines unguten Gefühles nicht erwehren.
Dabei ist das Plugin als solches zunächst einmal gar nicht so offensichtlich böse, der Entwickler ist es mit Sicherheit schon gleich gar nicht und meint es doch nur gut. Nehme ich an…
Many Tricks · Finest Mac Utilities : Ein österreichisches Softwarestudio mit vielen schicken Tools. Das Musthave allerdings ist das Tool Butler, mit dem auch der Mac richtiggehend bedienbar wird!
Mailplane brings Gmail to your Mac desktop : Eine Mac OS X Anwendung, die Googlemail um Funktionen erweitert, die es vom Bedienkomfort her sehr nah an Outlook rücken (zB Drag-and-Drop-Attachments, Sound bei neuen Mails, mehrere Gmail-Accounts etc.)
Fibrionic Netzwerk-Kabel Cat5e flach, weiß, 20m : Flachbandkabel für´s Ethernet braucht nicht jeder, aber wenn doch, dann wird es schwierig, welche zu finden. PEARL hat sowas, allerdings nur als Patch-, nicht als Verlegekabel ständig im Angebot.
Fireworks verwirrt die Zunft. Wieso leistet sich Adobe ein weiteres Bildbearbeitungsprogramm, wo es doch schon Photoshop im Portfolio hat? Manch einer nimmt es Adobe immer noch übel, dass das angeblich bessere Fireworks, nämlich „ImageReady“ eingestampft wurde. Und wenn man durch die Foren und Blogs der Design-Welt streift, stellt man fest, dass die Abgrenzung von Fireworks zu anderen Programmen doch offenbar einige Schwierigkeiten verursacht.
… aber es gibt einfach zu viele Office-Dokumente da draußen und es gibt einfach zu viele Leute, die mit Office-Dokumenten arbeiten und erwarten, dass auch das bearbeitete Dok wieder bei Ihnen mit allen Formatierungen lesbar ist. OO ist deshalb keine Alternative, obschon es eine Supersoftware ist…
2008 ist das Jahr mit den meisten Veränderungen an Googlemail, seitdem es vor einigen Jahren an den Start gegangen ist. Dabei ist nicht nur Google selbst fast schon hyperaktiv dabei, neue Funktionen auszurollen, auch die Community wird immer reger. Mittlerweile wird Gmail bei so manchem Datennomaden zur Portalseite für die persönliche Internetnutzung und stellt damit Googles eigentlich für diesen Zweck gedachte Lösung „iGoogle“ in den Schatten.
Es klingt wie eine moderne Version des Titels „When Doves Cry“ des guten alten Prince, aber dann doch nicht. Jedenfalls scheint sich mit der Inselbewohnerin La Roux endlich mal wieder etwas im Popmarkt zu etablieren, das man auch hören kann, ohne dabei Synapsenschädigung zu begehen.
Das Video stammt übrigens aus dem offiziellen Channel und hat eine Embeddingfunktion, was wahrscheinlich bedeutet, dass man es in Blogs einbetten darf. Quicksand ist der erste und bisher einzige Song von La Roux bei YouTube.
Heute erscheint bei Dr. Web ein Artikel, der vor dem Hintergrund des Hogenkamp-Desasters besonders interessant erscheint:
Wenn ich mir Blogdorf so ansehe und auf meine eigenen Anfänge zurückblicke, stelle ich allerlei Veränderung fest. Dabei kann ich den meisten Veränderungen keine positiven Effekte zusprechen. Ich sollte vielleicht vorwegschicken, dass ich während des Schreibens dieses Beitrages Andy Williams´ Album „Moon River“ höre. Zwar hat das nach meiner Auffassung keinerlei Bedeutung, dennoch sollte es Erwähnung finden. Ohnehin ist Andy Williams immer eine Erwähnung wert. Und irgendwie hat er, wenn ich es mir recht überlege, dann doch wieder eine ganze Menge mit dem Thema Rotzblogging zu tun, über das ich mich heute beschweren oder erleichtern, je nachdem, von welcher Seite man drauf guckt, will.
Nicht alles am Mac ist Gold und wenn es noch so heftig glänzt. Aber der Installationsvorgang neuer Software auf dem Mac ist wirklich nicht nur supereinfach, sondern dabei auch noch verdammt hübsch umgesetzt.