Ich habe ein Acer Notebook mit Touchpad vor der Tastatur. Wenn ich längere Texte damit schreibe, verspringt mir alle Nase lang der Cursor irgendwo im Text, weil ich mit irgendeinem Finger wieder das Touchpad gestreift habe.
Dafür gibt es Abhilfe. Man stelle sicher, dass das Paket xserver-xorg-input-synaptics installiert ist bzw. installiere es über System > Administration > Synaptic-Paketverwaltung nach. Im Standard-Ubuntu 7.04 wird es auf einem Notebook automatisch installiert. Es hat übrigens nix mit der fast gleichnamigen Synaptic-Paketverwaltung zu tun…
Hernach öffne man über das Terminal die Date xorg.conf mit dem folgenden Befehl:
sudo gedit /etc/X11/xorg.conf
Dort suche man folgende Sektion:
Section „InputDevice“
Identifier „Synaptics Touchpad“
Driver „synaptics“
Option „SendCoreEvents“ „true“
Option „Device“ „/dev/psaux“
Option „Protocol“ „auto-dev“
Option „HorizScrollDelta“ „0“
Option „SHMconfig“ „on“
EndSection
Die fettgedruckte Zeile füge man in die Datei an dieser Stelle ein. Dann starte man Ubuntu neu.
Nach dem Neustart kann man als normaler Benutzer das Touchpad ein- und ausschalten und zwar mit folgender Befehlssystematik:
Zum Ausschalten tippe man ins Terminal: synclient TouchpadOff=1
Zum Einschalten tippe man ins Terminal: synclient TouchpadOff=0
Der Tipp sollte übrigens mit jeder Debian-basierten Distribution funktionieren.
Nachem mir wolvix zu trist war und ich den real-Player nicht installiert bekommen habe, und ich mich für ubuntu umentscheiden und es zum Fliegen gebracht habe (inkl. WLAN und Internet), musste ich feststellen, dass es auf dem Notebook nicht rockt. Jetzt habe ich mal testweise dreamlinux 2.2, das setzt auf Debian auf, hat den schlanken xfc-Desktop, eine strikte Multimedia-Ausrichtung und ist sehr sexy – look and feel wie OSX. Ob ich mich eines Tages entscheiden werde, welches Linux ich dauerhaft nutze, weiß ich nicht… 🙂
Du machst ja eine wahre Linuxweltreise. Und das in weniger als 80 Tagen.
Ich sach ma so: Hauptsache Debian…
Ich habe mich entschieden. Dreamlinux fliegt, WLAN-firmware installiert, ad-hoc startet automatisch und ich knn ENDLICH die verpassten Lindenstraßenfolgen wieder auf dem Notebook gucken … die Installation des realplayers auf linux ist eine Odyssee und der mplayer schafft es leider nicht, wenn man hinter einem sky-dsl-Proxy sitzt, grmpff. Aber dafür bin ich innerhalb von 3 Wochen zum Linux-Spezialist geworden. Wow!
Aber dreamlinux rockt wirklich. Superschnell, obwohl es sehr geile Effekte mitbringt (das auge linuxt schließlich mit). am meisten flasht mih die Startleiste á la OSX – wenn man über die Symbole fährt, werden sie in einer wellenbewegung groß und wieder klein. Smart, das, sehr smart.
http://www.dreamlinux.com.br/e.....reen07.jpg
Ich bin auf Gnome fixiert. Alles andere finde ich doof…
Viel zu dick für mein kleines R50e Denkbrett.
Ach, ist das schön. Dreamlinux flasht mich. Und cool: Du kannst aus Deiner konfiguration per Mausklick (glaube ich) eine eiene Distribution machen – darum DREAMlinux, nicht, weil diese Distri der Traum ist, sondern weil Du daraus Deinen Traum bauen kannst. Aber dazu dann ich drei weiteren Wochen. Jetzt muss ich erstmal ein backup fahren .-)
Streiche „ich“, erstez durch „in“
Streiche „ich“, ersetz durch „in“
(Arrrrg, die Notebooktastatur ist NICHT mein Freund)
Sicher, dass es nicht am Dreamlinux liegt?
Ja, unter Windows habe ich auch immer so eine Grütze geschrieben, wenn ich des Nachts am Notebook surfte. Beleg gibt es dazu im web genug …
Was ist denn des Nachts mit Dir? Bier?
NIEMALS! Aber nachts sitze ich eben am Notebook dessen Tastatur nicht so will wie ich.
sudo synclient TastaturOff=1
sudo synclient SprachEingabeOn=1
Nee, nee. Ist immer noch LInux und muss deshalb heißen:
SprachEingabeOff=0
sudo iwconfig hirn1 mode GedankenÜbertragung key 1hdg6dsger7fh
synapsis-error 918h3: not enough memory
hirn1: no intelligence-extensions installed
Oh, was vergessen:
sudo ifup hirn1